Es gibt einfach keine andere Option. Punkt. Wir müssen etwas tun. Aber einfach gegen Geld aus der Verantwortung freikaufen? Nicht mit uns. Wir sind ganz sicher keine Heiligen, aber wir strengen uns an und haben einen Maßnahmen-Katalog erstellt, hinter dem alle Mitarbeiter stehen. Der soll zum einem den CO2-Ausstoß verringern, aber auch andere Aspekte in Sachen Naturschutz, Tierwohl oder Artenvielfalt enthalten.
Trotz aller Bemühungen beträgt unser jährlicher CO2-Ausstoß (derzeit noch) 14 Tonnen (eingerechnet sind da neben den PC’s, Heizung, Wasser z.B. auch die Reisen zu Drehorten oder die Anfahrt unserer MitarbeiterInnen zu ihrem Arbeitsplatz).
Und daher pflanzen wir für jeden Mitarbeiter pro Monat einen Baum bei uns um die Ecke im Taunus. Das sind 240 Bäume im Jahr die etwa 200 Tonnen CO2 kompensieren. Ziel gemeinsam mit “Planted” und vielen weiteren Unternehmen ist das Schaffen neuer, klimaangepasster Mischwälder.
Bisher erreichte Werte (die Zahlen werden monatlich aktualisiert):
Hier ist unsere Liste von Maßnahmen. Sie wird mit der Zeit wachsen, immer (und erst dann) wieder um einen Punkt, wenn wir auch etwas geleistet haben. Hier stehen also keine Fiktionen, sondern Tatsachen. Manche Aktivitäten wirken größer, andere fast unbedeutend. Für uns sind alle wichtig. Ihr könnt jeden Punkt der Liste mit Klick auf das “+” ausklappen, wenn Ihr mehr erfahren wollt. Verfolgen könnt Ihr den Prozess im Detail über den LinkedIn Account von Sascha Jost. Mit Berichten, Fotos und Videos der Intervideo-Mitarbeiter aus dem Büro und vielleicht auch mal aus dem Wald.
Unsere Bäume bei Planted
Das Projekt haben wir oben schon erklärt und Euch gezeigt, was damit bewirkt wird. Planed macht aber noch viel mehr als für Unternehmen Bäume pflanzen. Sie engagieren sich bei zahlreichen Klimaschutzprojekten auf der ganzen Welt und wir finden es einfach toll, was die auf die Beine stellen.
Lokal und Bio-Produkte einkaufen und wenn nötig z.B. über Amazon Smile bestellen
Und wenn manche Sachen noch so unbedeutend erscheinen und eigentlich die richtigen Gesetze für mehr gesunde, lokale Lebensmittel und eine wirkliche Verbesserung des Tierwohls bis hin zur Abschaffung der Massentierhaltung sorgen müssen, ist es wichtig, dass wir das entsprechende Bewusstsein haben. Es ist so einfach und günstig für die Mittagspause mal eben schnell das Schinken-Käse-Croissant beim Discounter zu holen. Für unsere “Unternehmensküche” aber gibt`s ausschließlich Bio-Produkte. Für unsere Technik kommen wir nicht umhin, uns Produkte liefern zu lassen. Aber auch hier suchen wir nach dem besten Weg, auch wenn es dann vielleicht mal “nur” Amazon Prime ist.
Auf Geschäftsreisen: Routenoptimierung, Bahn, Fahrgemeinschaften, E-Autos und grüne Hotels
Ganz Ehrlich: Vor ein paar Jahren haben wir wenig darüber nachgedacht, wie wir von A nach B kommen. Die Zeit war wichtig und der Preis. Heute schauen wir sehr genau und zwar darauf, wie wir am wenigsten CO2-Ausstoß verursachen. Das ist nicht immer einfach. Ein E-Auto zu bekommen ist gar nicht so einfach. Aber so lange wir nicht viel Equipment brauchen, z.B. um Projekte beim Kunden abzustimmen, nehmen wir ohnehin den Zug, wenn ein Online-Meeting gar keine Option ist (was selten ist). Wir entwickeln selbst digitale Ausstellungsräume, in denen man sich treffen und z.B. Produkte anschauen kann. Keine Reisekosten und besser für die Natur als das Anreisen von z.B. zahlreichen Messebesuchern mit dem Auto. So hoffen wir auf ein Umdenken in den Unternehmen.
Aufklärung intern: Wer was weiß, gibt‘s weiter
Viele unserer Mitarbeiter ernähren sich vegetarisch oder vegan, andere engagieren sich aktiv für den Klimaschutz und wieder andere haben vielleicht einfach gerade ein Produkt entdeckt, das Wasser spart und eine Bienenwiese im Garten gepflanzt und freuen sich, dass sie jetzt keinen sinnlosen Rasen mehr pflegen und sprengen müssen. Bei unseren regelmäßigen “Intervideo-Essen” tauschen wir uns darüber aus. Niemand kommt da mit erhobenem Zeigefinger daher. Es ist eher eine kleine Entdeckungsreise.
Mülltrennung: Schwieriger als gedacht
Mülltrennung – muss doch jeder machen. Tja, machen wir ja, aber bislang nicht wirklich gut. Am Ende einer geschäftigen Arbeitswoche liegt doch wieder die Hälfte des Mülls in der Tonne, in der er nicht gehört. Da machen wir uns nichts vor. Ein Projekt ist es, dafür zu sorgen, dass der Müll von allen gewissenhaft getrennt wird. Bessere Beschriftung, größere Behälter, besserer Zugang? Ein kleines Projekt, aber auch die gehören dazu.
Ökostrom: Immer wieder unter der Lupe
Wir beziehen schon immer Ökostrom in unserem Fernwärmesystem. Einfach weil es aber unter den Anbietern auch mal ein schwarzes Schaf gibt, schauen wir uns genau an, woher der Strom genau kommt. Auch eine kleine Sache, aber wichtig und natürlich wollten wir den Punkt mal erwähnen.
Arbeit und Familie .... und Natur: Mit den Kindern am Bach am Sommerfest
Auch wir haben Firmenfeiern wie das jährliche Sommerfest. Dass die Verpflegung lokal und bio ist – logisch. Aber wir schauen auch, dass die Kinder – denn die dürfen mit – ein bisschen Natur mitbekommen. Beim Sommerfest am Bach kommt z.B. mal ein Experte und erklärt das faszinierende, aber auch sensible Leben im Gewässer.
Licht, Heizung und Wasser im Büro: Thema Selbstdisziplin
Wenn der letzte abends aus dem Büro geht, fällt auf, wie viele Lichter leuchten, die eigentlich kein Mensch gebraucht hat. Hier wollen wir besser werden und überlegen gerade, wie. Auf den Toiletten klappt das schon ganz gut, denn dort hat sich jeder angewöhnt, beim verlassen das Licht auszuschalten (beim Betreten bitten wir aber dringlich darum, es einzuschalten!)
Homeoffice: Neben Punkt 1 der Liste wahrscheinlich der mit dem höchsten Impakt
Ein bisschen Skepsis gab es bestimmt bei den meisten Geschäftsführern. Heute belegen Studien, dass die Mitarbeiter im Homeoffice sogar mehr leisten, weil sie sich die Arbeit besser analog ihrer Leistungsspitzen einteilen können. Letztendlich liegt es ohnehin an den Arbeitszielen, die sauber gesetzt werden müssen. Aber ohnehin ist das Homeoffice in Sachen Klima ein Muss. Statt eine Stunde, teilweise im Stau, alleine im Auto zur Arbeit zu fahren, weil der Wohnraum in den Großstädten kaum zu bezahlen ist, ist heute kaum noch zu rechtfertigen. Das gilt natürlich auch für Meetings, die online oft viel zielgerichteter sind – man kommt einfach schneller zum Punkt. Da es aber auch sehr wichtig ist, dass der persönliche Kontakt im Büro nicht ganz abbricht, haben wir uns für ein Hybrid-Modell entschieden: drei Tage zu Haus, zwei Tage im Büro, bzw. 2/2 für die MitarbeiterInnen mit 4-Tage-Woche.
Hunde im Büro: Klingt klein, ist aber wichtig
Obwohl einer unserer Geschäftsführer ein klein wenig Angst vor Hunden hat, dürfen die mit ins Büro. Und das ist toll! Bei knapp 20 Mitarbeitern gibt es tatsächlich fünf Hunde. Da viel im Homeoffice gearbeitet wird, ist aber meist immer nur ein Hund im Büro. Aber das reicht, um immer ein beruhigendes Wesen um sich zu haben, das – wissenschaftlich belegt – alleine durch seine Anwesenheit, Stress reduziert und dem Betriebsklima positive Impulse gibt.
„Grüne“ Aufträge haben den Vortritt
Wir wollen ja nicht angeben, aber tatsächlich gibt es ab und an Zeiten, da kommen wir an die Grenzen unserer Kapazität und müssen auch mal einen Auftrag absagen, um unseren Anspruch an Qualität zu halten. Zukünftig werden wir hier Unternehmen den Vorzug geben, die sich in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit engagieren oder sich zumindest ihre Gedanken machen. Zugegebenermaßen ist das eher eine Sache für unser Gewissen.
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