Marketingstrategie = Medienstrategie. Insbesondere im Online-Marketing mit den sozialen Medien, aber auch am POS oder im Eventmarketing bietet die Digitalisierung fantastische, neue Möglichkeiten. Schauen Sie sich unsere Beispiele an!
Mathias Schwaben, Marketing Manager, Intervideo
Sie wollen ein Angebot? Oder mal nachhören, wie man Virtual Reality wirklich im Marketing einsetzen kann? Rufen Sie an, schreiben Sie uns – ganz wie Sie wollen. Wir sind da!
Film, Virtual und Augmented Reality, 3D-Animation, 360°-Video, interaktive Medien: Die Digitalisierung bietet fantastische, neue Möglichkeiten für die Bereiche Marketing, Events & Präsentation, Research & Development, Schulung und Gefahrenschutz. Das Whitepaper beinhaltet u.a.:
Wie setzte ich das Medium Film wie z.B. den Imagefilm im Bereich Marketing oder Social Media ein?
Auch wenn der Filmdreh hoffentlich Spaß gemacht hat, zum Spaß haben wir ihn dennoch nicht gemacht. Wenn Sie vor zehn Jahren ein Whitepaper zu diesem Thema gelesen hätte, würde der Autor wohl an dieser Stelle die gesunkenen Kosten in der DVD-Produktion erwähnen und wie toll man nun so den Film in der Welt verbreiten könne. Im Grunde ist das heute noch viel einfacher, aber wenn Sie an eine DVD denken, könnten Sie Ihre Werbebotschaften auch noch in Stein meißeln.
Das Internet ist natürlich das Hauptmedium für Unternehmensfilme. Das Internet bietet Zugriff von jedem Ort aus zu jeder Zeit. Ein Traum, oder?
Nicht wenige Unternehmen denken also, man müsse nun einen schicken Imagefilm produzieren, diesen auf youtube platzieren und dann wäre man Teil der großen Online-Community, fast ein Digital Native. So gibt es tausende Imagefilme auf besagtem Kanal, die seit Jahren bei nicht mehr als 200, 300 „Views“ herum dümpeln – ein trauriges Dasein für einen Imagefilm.
Aber wundert das? Da ist zum Beispiel Hersteller eines „Leck-Suchers“, ein Gerät, dass bei großen Tankern eine undichte Stelle finden kann, ohne dass das Schiff kostenaufwendig ins Dock muss – tolle Sache. Aber wir groß ist die Zielgruppe? Und kann das ein Highlight auf youtube sein? Nein. Der Geschäftsführer, der die Idee hatte, ist nun enttäuscht. Das muss aber auch nicht sein, denn dieser Imagefilm kann als Begrüßung auf der Homepage einen fantastischen Eindruck machen. Und wer einen Leck-Sucher braucht, der landet bei einer halbwegs gut suchmaschinen-optimierten Seite sicher dort.
Bei einem anderen Produkt, insbesondere im B2C Bereich sieht das vielleicht wieder ganz anders aus. Es ist womöglich nicht der große Imagefilm, der in den sozialen Medien den Erfolg bringt, aber immer wieder gut platzierter Inhalt für die richtige Zielgruppe. Hier ist der Film ein Baustein in einem Online-Marketing Konzept. Ein einzelner Kontakt mit Ihren Produkten oder Ihrem Unternehmen wird ggf. noch nicht viel bewegen. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Begleiten Sie potentielle Kunden auf ihrer Reise im Internet, der sogenannten „Touchpoint Journey“ – oder aber auch in der realen Welt, wenn eine Facebook-Aktion z.B. Besucher zu Ihrem Messestand bringt. Bei Schritt 1 in der Filmproduktion konnten sie noch lesen, dass die Idee für einen Film das Wichtigste ist. Ehrlich gesagt: Noch viel wertvoller ist es, wenn Sie vielleicht ein Gesamtkonzept im Bereich Online-Marketing vor Augen haben, Ideen, welche Geschichten Sie erzählen wollen – Storytelling sagen die Marketeers hierzu.
Denken Sie an Ihre Unternehmenswerte, daran, was Sie ausmacht oder was Ihre Kunden an Ihren Produkten ganz besonders schätzen. Vielleicht ist es immer wieder das Wort „Freundlichkeit“, das fällt. Vielleicht wäre es ein Ziel, das Unternehmen als freundlichste Berater in der Branche zu platzieren.
Diese Freundlichkeit kommt durch Ihre Mitarbeiter. Also müssen Sie genau die zu Wort kommen lassen. Und dann haben Sie schon fast eine Story für die sozialen Medien, weil sie authentisch ist und das ist das, was dort zählt. Jetzt geht es darum dieses Gerüst mit Ideen zu füttern, die z.B. kleinere Snippets, kurze Videos, interessant machen und dann geht es wieder los mit Schritt 1: Die kreative Agentur Ihres Vertrauens macht sich an die Arbeit. Diese Agentur sollte sie aber darüber hinaus auch genau in den eben gemachten Überlegungen beraten, denn nur ganzheitliches Denken kann im Marketing noch Erfolge bringen.
Wie setze ich Virtual Reality oder Augmented Reality im Marketing ein?
Marketing-Botschaften, die über ein VR- oder AR-Headset übermittelt werden, sind um ein Vielfaches eingängiger als z.B. im Internet vermittelte Botschaften. Während dort der Interessent überflutet wird mit Informationen, ist er insbesondere in der Virtual Reality frei von Ablenkungen.
„Immersion“ nennt man dieses Eintauchen in das virtuelle Erleben, das durch verstärkende Faktoren wie beispielsweise einen Geruch, einen Luftzug oder das Bewegen des Untergrundes der Realität kaum noch nachsteht. Geboten wird eine Erfahrung, die mit Texten und Bildern niemals zu erreichen ist. Aber nicht nur die bis ins letzte Detail ausgefeilte Simulation bewirkt großen Nutzen. Auch ein 360-Grad-Film, dank Smartphone und z.B. YouTube mit guten Reichweitenchancen, prägt sich um Längen besser ein als jedes traditionelle Medium.
360-Grad-Anzeigen werden deutlich besser angenommen werden als herkömmliche Anzeigen. Gemäß einer Studie von OmniVirt, die 700 Millionen geschaltete Anzeigen analysierte, schnitten 360-Grad-VR-Anzeigen in allen Bereichen besser ab.
Virtual Reality-Fotos erreichten dreimal so viele Klicks wie normale zweidimensionale Fotos, und 360-Grad-Videos sorgten für einen 46-prozentigen Anstieg der Video-Komplettierungsrate im Vergleich zu regulären Videos.
Wenn Nutzer ein normales Video und ein 360-Grad-Video zur Auswahl haben, entscheiden sie sich zu 86 % für die Interaktion, also das 360-Grad-Video (Quelle: „Study Finds 360-Degree VR Ads Perform Better, Improve CTR 300 %“ von Chuck Martin auf mediapost.com).
Experten sind sich sicher: Virtual und Augmented Reality werden auch im Online-Handel völlig neue Möglichkeiten schaffen und zum Standard werden. Zukünftig können auch Produkte begutachtet werden, die man sonst in der Realität besichtigen musste.
Die weiten Fahrten zum Beispiel zu verschiedenen Fertighaus-Ausstellungen werden entfallen, denn die Vorauswahl kann virtuell getroffen werden. Dank Virtual Reality ist das Haus bald komplett und in aller Ruhe am Schreibtisch oder zu Hause begehbar.
Wie setze ich Virtual Reality und Augmented Reality am Point of Sale ein?
Wer bislang die Wirkung eines Verkaufsdisplays oder einer neuen Verpackung testen wollte, musste aufwendig und kostenintensiv Prototypen anfertigen lassen. Sogenannte Planogramme sollten die Kosten reduzieren, die optische Verteilung der Waren vereinfachen, aber auch die Verteilung der Waren auf die verfügbaren Regale aus kaufmännischer Sicht optimieren.
Doch die aufwendigen Setups mit immer noch hohen Kosten insbesondere für die Software machten den Einsatz nur für die größten Supermarktketten sinnvoll. Heute wechseln auch diese immer mehr zur Augmented Reality, die die zuvor genannten Szenarien auch für kleinere Unternehmen erschwinglich macht.
Verschiedene Display-Typen und die Produkte werden in Form von fotorealistischen 3D-Modellen in die reale Umgebung, z.B. direkt ins Regal in den Supermarkt gesetzt. Position, aber auch Farbe oder Größe können quasi per Klick gewechselt oder verändert werden. Gleiches gilt auch für verschiedene Verpackungsdesigns. Wohin der Blick des Anwenders fällt, kann zusätzlich aufgezeichnet und so die Wirkung dokumentiert werden.